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meine abneigung gegen krankenhäuser ist inzwischen so groß, dass ich mir kaum mehr vorstellen kann jemals in einem gearbeitet zu haben.
der geruch, der mich als kind schon so fasziniert hat, von dem ich nie genug kriegen konnte, er verursacht übelkeit.
die raschelnden gewänder der pfleger und ärzte, sie bereiten mir eine gänsehaut.
ich mag keine gespräche mehr führen mit irgendwelchen anästhesisten und ich mag nicht mehr aufwachen, noch völlig benebelt, hoffend das nochmal alles gut gegangen ist um dann doch nur zu erfahren dass es komplikationen gab.

ich hatte immer vertrauen zu den kollegen. inzwischen traue ich nur mehr mir selbst und das auch nur bedingt.

nie hielt ich es für möglich einmal auf eigenen wunsch das krankenhaus zu verlassen. nie hab ich mir träumen lassen, dass ich diese unter ärzten ja wirklich nicht sehr populäre entscheidung treffen, dass ich diesen verpönten wisch unterschreibe, mit sack und pack in ein taxi steige und den fahrer instruiere "egal wohin, hauptsache weg von hier."
prince meinte am Mo, 29. Nov, 23:02:
wenn Du selber aus der "branche" kommst, wirst Du doch sicherlich die möglichkeit haben, Dein vertrauen zu anderen kollegen wieder wachsen zu lassen. mir wird übrigens auch meist schlecht in krankenhäusern. egal, ob als besucher oder patient... 
 

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