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jetzt ist es also vollbracht. mit einem koffer, einer sporttasche und einer schachtel beladen stand jürgen heute vor der tür.

ich hab platz gemacht im schrank. ich hab platz gemacht in der kommode. ich hab platz gemacht im schuhregal. ich hab platz gemacht am badezimmerspiegel.

ein eigenartiges gefühl ist es schon jetzt wieder all dieses "männerzeugs" in der wohnung zu haben. gewöhnungsbedürftig.

die wohnungsschlüsselübergabe fand stilgerecht im pub um die ecke statt. wir haben diesen formellen akt mit einem glas begossen (er vodka, ich erbeerpago) und dann bin ich in den dienst gefahren, während er zumindest jetzt noch zuhause hockt, wahrscheinlich vor dem fernseher und dann früh morgens, wenn ich noch im dienst bin, die weite reise ins büro antritt. nächstes wiedersehen dann freitag abend.

ich bin schon neugierig wie es ist, wenn ich heimkomme und da ist schon jemand zuhause. wenn ich die tür aufschließe und das licht brennt, musik läuft und jemand hockt in der küche und liest ...

ein wenig mulmig ist mir schon dabei ...
dejavu meinte am Do, 11. Nov, 01:06:
Aber
wohl auch spannend..., stimmts? 
antejo meinte am Do, 11. Nov, 19:19:
ach, ich find es schön, heim zu kommen und erwartet zu werden. viel schöner, als in eine leere, stille wohnung zu kommen 
 

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