heute wurde ich geweckt. um halb sieben. und zwar von einem eigenartigen hämmern. rhytmisches klopfen, irgendwo im oder am haus, für mich momentan nicht einzuordnen woher der lärm kam.
müde reckte ich mich im bett, streckte mich, öffnete verwirrt die augen um was zu sehen????
handwerker stellten gerade vor meinem fenster ein gerüst auf. (bitte welche handwerker beginnen denn schon um halb sieben mit ihrer arbeit?) noch hatten sie mich nicht entdeckt und so versteckte ich mich unter meiner decke (muss ich noch anmerken dass ich nackt schlafe?) in der hoffnung dass die drei männer rasch ihre arbeit getan haben und zum nächsten fenster kommen.
da fiel mir ein ... das nächste fenster ist mein badezimmerfenster!
in meinem badezimmer ist meine kleidung, und natürlich auch die dusche ... und alles andere was ich morgens so brauche um halbwegs zum menschen zu werden. oh schreck!
also, die bettdecke geschnappt, mich eher schlecht als recht bedeckt und versucht unbemerkt aus dem schlafzimmer zu schleichen. ist mir natürlich nicht gelungen. obwohl ich mich nicht in richtung fenster umsah weiß ich, dass ich bemerkt wurde, denn da hat jemand ans fenster geklopft und gelacht (und das war definitiv nicht ich!).
als ich die schlafzimmertür hinter mir geschlossen hatte, war ich erstmal froh, atmete durch, ließ die decke fallen und ging seelenruhig ins bad, drehte das wasser der dusche auf, (kalt, wie immer) schaute mich in den spiegel und streckte meinem spiegelbild, das mir heute besonders ungnädig entgegengrinste, die zunge heraus, zog ein duschtuch aus dem kästchen neben dem waschbecken heraus, drehte mich wieder richtung dusche um. dabei huschte mein blick am fenster vorbei ... und bliebt da auch hängen. ich wurde rot und das sicher nicht nur im gesicht. ich hatt das duschtuch in der hand, aber irgendwie war ich so geschockt dass es mir nicht einfiel es auseinanderzufalten und mir um den körper zu binden
... anscheinend sind mehr, als nur drei männer am gerüst aufstellen. denn weitere zwei sanden vor dem badezimmerfenster, tranken einen becher kaffee, schauten mich neugierig an und grinsten dabei von einem ohr zum anderen.
ich flüchtete unverrichteter dinge aus dem bad, schnappte mir die bettdecke, wickelte sie mir wieder um den körper und ging in die küche.
ok, erst einmal eine zigarette, überlegen und dann weitersehen.
und so hab ich heute den uralten, völlig verwaschenen jogger an. den, der mir seit einiger zeit viel zu weit ist. mit einer kordel, die ich in einer küchenlade gefunden habe, hab ich mir die hose zugebunden, damit ich sie nicht verlier sobald ich aufstehe.
so sitze ich hier in der küche und warte schon sehnsüchtig auf die mittagspause der arbeiter damit ich endlich duschen kann.
müde reckte ich mich im bett, streckte mich, öffnete verwirrt die augen um was zu sehen????
handwerker stellten gerade vor meinem fenster ein gerüst auf. (bitte welche handwerker beginnen denn schon um halb sieben mit ihrer arbeit?) noch hatten sie mich nicht entdeckt und so versteckte ich mich unter meiner decke (muss ich noch anmerken dass ich nackt schlafe?) in der hoffnung dass die drei männer rasch ihre arbeit getan haben und zum nächsten fenster kommen.
da fiel mir ein ... das nächste fenster ist mein badezimmerfenster!
in meinem badezimmer ist meine kleidung, und natürlich auch die dusche ... und alles andere was ich morgens so brauche um halbwegs zum menschen zu werden. oh schreck!
also, die bettdecke geschnappt, mich eher schlecht als recht bedeckt und versucht unbemerkt aus dem schlafzimmer zu schleichen. ist mir natürlich nicht gelungen. obwohl ich mich nicht in richtung fenster umsah weiß ich, dass ich bemerkt wurde, denn da hat jemand ans fenster geklopft und gelacht (und das war definitiv nicht ich!).
als ich die schlafzimmertür hinter mir geschlossen hatte, war ich erstmal froh, atmete durch, ließ die decke fallen und ging seelenruhig ins bad, drehte das wasser der dusche auf, (kalt, wie immer) schaute mich in den spiegel und streckte meinem spiegelbild, das mir heute besonders ungnädig entgegengrinste, die zunge heraus, zog ein duschtuch aus dem kästchen neben dem waschbecken heraus, drehte mich wieder richtung dusche um. dabei huschte mein blick am fenster vorbei ... und bliebt da auch hängen. ich wurde rot und das sicher nicht nur im gesicht. ich hatt das duschtuch in der hand, aber irgendwie war ich so geschockt dass es mir nicht einfiel es auseinanderzufalten und mir um den körper zu binden
... anscheinend sind mehr, als nur drei männer am gerüst aufstellen. denn weitere zwei sanden vor dem badezimmerfenster, tranken einen becher kaffee, schauten mich neugierig an und grinsten dabei von einem ohr zum anderen.
ich flüchtete unverrichteter dinge aus dem bad, schnappte mir die bettdecke, wickelte sie mir wieder um den körper und ging in die küche.
ok, erst einmal eine zigarette, überlegen und dann weitersehen.
und so hab ich heute den uralten, völlig verwaschenen jogger an. den, der mir seit einiger zeit viel zu weit ist. mit einer kordel, die ich in einer küchenlade gefunden habe, hab ich mir die hose zugebunden, damit ich sie nicht verlier sobald ich aufstehe.
so sitze ich hier in der küche und warte schon sehnsüchtig auf die mittagspause der arbeiter damit ich endlich duschen kann.